Ich habe die letzten Tage ein wenig mit meiner Software gespielt und einige Quiltmuster erstellt.
Einfach nur so, zum Spaß.
Es ist erstaunlich, was man mit wenigen Füllstichen und dem spielerischen Ineinanderlaufen von Stichen erreichen kann.
Dadurch, dass ich direkt auf ein Sandwich aus Unterstoff, Volumenvlies und Oberstoff gestickt hatte, kommen die Muster super zur Geltung, sie wirken fast wie echtes Trapunto.
Bei dieser Technik wird eigentlich von hinten in den fertig gequilteten Stoff geschnitten und etwas Füllwatte in die „Taschen“ gesteckt. Anschließend vernäht man die Öffnung per Hand.
Das hört sich schon kompliziert an und ist es bestimmt in der Praxis auch.
Ich werde es wohl nie wissen, denn mir ist diese Technik hier mit Software und Stickmaschine bei weitem die angenehmere 😉
Aus den einzelnen kleinen Miniquilts habe ich einfach Topflappen genäht.
Mit Schrägband eingefasst, dabei einen Dreifach-Zickzack-Stich genutzt, das Ende des Schrägbandes um etwa 12 cm verlängert, auch dieses mit Zickzack gesteppt, zur Schlaufe gelegt und mit einem Knopf festgenäht.
So ist auch der Nahtanfang gleich elegant versteckt.
Auf dem Foto kann man das leider nicht so gut sehen, aber das Herz ist wirklich mindestens 1 cm über dem Untergrund erhaben, sehr nett schaut das aus.
Und was tue ich jetzt mit all den Topflappen?
Denn das werden noch mehr, diese kleinen Miniquilt-Übungen sind super mal zwischendurch erledgt 😉
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Und dann habe ich noch das hier gemacht…
Dazu erzähle ich morgen dann ein wenig mehr…
Bis dahin viele nette Mittwochsgrüße
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