Vor ein paar Wochen habe ich Euch von meinem neuen Spielzeug erzählt, dem Accuquilt.
Ich habe inzwischen schon so einiges damit geschnitten und vernäht und möchte Euch heute mal zeigen, wie das Ganze funktioniert.
Es ist nämlich wirklich so genial, dass ich den Kauf dieses doch zugegebenermaßen recht kostspieligen Spielzeugs nicht bereut habe.
(Was ich von so manch anderem unbedingt haben-wollenden Schnickschnacks leider nicht behaupten kann…)
So schaut das Teil aus, zusammen geklappt kann ich es schön tragen und zum Beispiel zum Treffen mit meinen Nähmädels mitnehmen und auch schön brav in die Ecke stellen.
Auseinander geklappt ist es dann etwa 1 m lang. Ihr seht drauf bereits eine der Stanzen liegen, die es in reicher Auswahl dazu zu kaufen gibt.
Die Stanzen sind aus stabilem Kunststoff, mit einer Art Moosgummi bezogen und haben an den zu schneidenden Umrissen im Moosgummi versunken scharfe Messer.
Ich lege meinen zu schneidenden Stoff (bis zu 8 Lagen übereinander) etwas überlappend auf den Umriss, den man hier recht gut erkennen kann.
Da drauf kommt noch die Schneideplatte, ganz wichtig!
Und jetzt wird gekurbelt. Dabei wird die Schneideplatte samt Stoff und Schneidematte durch die Walze gezogen und der Stoff geschnitten.
Und so sieht es dann geschnitten aus.
Super sauber und die kleinen Ecken, die ich sonst immer mühsam mit der Schere abschneiden musste, sind auch schon weg.
Die ganzen Teile für meine Tischdecke waren in wenigen Minuten zugeschnitten.
Jetzt brauche ich es nur noch zusammen nähen. Mit exakter Nahtzugabe Dank Patchworkfuß ist das auch schnell erledigt und alles passt.
So, noch ein bisschen quilten und dann…
…die Ränder quilten.
Fertig.
Also ganz ehrlich, es gibt wirklich viele nutzlose Gadgets, aber das hier zählt nicht dazu.
Seid alle lieb gegrüßt
Eure
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